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Mit einem guten Bewerbungsfoto sammelst Du Sympathiepunkte

Bewerbungsfoto als Türöffner

Ein gelungenes Bewerbungsfoto kann zum Türöffner für den Job werden, heißt es bei Karriereberatern. Auch wenn es um einen Ausbildungsplatz geht, werden die eingereichten Unterlagen durch ein gelungenes Foto interessanter. Gut ist ein Bild, das beim Adressaten Interesse an Deiner Person erweckt. „Es geht darum, positiv rüberzukommen“, sagt Bernd Gassner, stellvertretender Bundesinnungsmeister des Centralverbands Deutscher Berufsfotografen (CV). Das funktioniert nicht mit einem Standard-Passbild aus dem Automaten oder gar einem per Photoshop gestalteten Ausschnitt aus einem Urlaubsbild, sondern nur mit einem sorgsam arrangierten Foto.

 

Das klassische Bewerbungsfoto

Das klassische Bewerbungsfoto zeigt Kopf und Schulterbereich. Du schaust direkt in die Kamera, lächelst dabei. Der Hintergrund sollte hell und neutral sein, die Haltung entspannt. Bernd Gassner empfiehlt, das Bild von einem Profi erstellen zu lassen und für das Foto-Shooting ausreichend Zeit einzuplanen. „Ein 5-Minuten-Schuss reicht da nicht“, sagt Gassner. Qualität könne man nur von einem Fotografen erwarten, der Erfahrung habe, am besten von einem Innungsbetrieb.

 

Tipps zur optimalen Vorbereitung

Auf den Fototermin kannst Du Dich vorbereiten, indem Du für eine ordentliche Frisur und gepflegte Kleidung sorgst. Wenn Du für das Foto zum Friseur gehst, dann sollte das allerdings möglichst eine Woche vor dem Fototermin passieren, empfiehlt Bernd Gassner. Ansonsten könnte der Schnitt noch zu frisch aussehen. Vielleicht bringst Du Kamm oder Bürste mit, um im Studio die Haare noch einmal in Form zu bringen. Die Kleidung sollte möglichst neutral gehalten sein. Auf jeden Fall zu vermeiden sind Kleidungsstücke mit Schriftzügen. „Auch bunt gemusterte oder grell gefärbte Sachen wären nicht vorteilhaft“, empfiehlt der Profifotograf. Wird von Dir später im Beruf erwartet, dass Du sehr förmlich gekleidet auftrittst, dann gilt das auch für das Bewerbungsbild. Wer allerdings das Gefühl hat, sich für den Fototermin verkleiden zu müssen, wird auf den Bildern keine natürliche Ausstrahlung haben.