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Die Handwerkskammer Cottbus unterstützt mit zahlreichen Angeboten bei der Suche nach Ausbildungsplätzen

Kürzlich wurde die Metallbauerin Kathrin Delenn Ziegler von der Handwerkskammer Cottbus als Kammersiegerin in diesem Beruf in der Fachrichtung Konstruktionstechnik ausgezeichnet. Zudem gehörte die 23-Jährige zu den 23 Jugendlichen aus Südbrandenburg, die im Wettbewerb „Deutsche Meisterschaft im Handwerk – German Craft Skills“ gezeigt haben, dass sie zu den besten Nachwuchskräften des Landes zählen.

Dabei war vor ihrer Ausbildung alles andere als sicher, dass die junge Frau den Beruf der Metallbauerin überhaupt wählen würde. „Ich hätte mir auch den Beruf Goldschmiedin vorstellen können“, sagt sie selbst dazu. Mit dem letztlichen Schulabschluss Abitur hätten ihr zudem auch noch andere Wege als eine Ausbildung offen gestanden. Doch ihr Praktikum in der zehnten Klasse habe ihr so gut gefallen, dass sie sich für die Konstruktionstechnik entschieden habe. „Mir liegt das technische Zeichnen“, so Kathrin Delenn Ziegler. Darüber hinaus würden die Kommunikation und das Miteinander in ihrem damaligen Ausbildungsbetrieb GEMTEC GmbH mit Sitz in Königs Wusterhausen „passen“. In das Unternehmen, in dem sie nach dem Berufsabschluss nun im Qualitätsmanagement tätig ist, hatte sie seinerzeit schon während ihres Praktikums hineinschnuppern können.

Wie die HWK Cottbus durch Praktika die Berufsorientierung fördert

Die Vermittlung derartiger Praktika ist nur ein Service der Handwerkskammer Cottbus, der junge Menschen ihrem künftigen Traumberuf näherbringen soll. Intensive Beratung vor Ort, die Information zu passenden Lehrstellen auch in der Heimatregion über die Social-Media-Plattformen Instagram und Facebook, das umfangreiche Consulting an den Schulen und nicht zuletzt die passgenaue Besetzung in den verschiedenen Regionen des Kammerbezirks, in der sich Fachleute auf die Suche nach individuellen Traumberufen machen, gehören ebenso dazu. Kathrin Werner etwa ist sehr engagiert im Landkreis Dahme-Spreewald tätig, um „Begeisterung“ für eine Ausbildung im Handwerk zu wecken. „Wir stellen sowohl die Berufe selbst, die ausbildenden Unternehmen als auch die weiteren Karrieremöglichkeiten mit späteren Weiterbildungen vor“, sagt die Ausbildungsberaterin etwa zu dem vielfältigen Beratungsprogramm an den Schulen.

Vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten in der Lausitz

Die Auswahl an Lehrstellen im Handwerk in der Region ist groß. Rund 450 freie Ausbildungsplätze und über 600 Praktikumsstellen in mehr als 70 unterschiedlichen Berufen von A wie Augenoptiker bis Z wie Zweiradmechaniker stehen in den südbrandenburgischen Handwerksunternehmen derzeit zur Verfügung. Das Signal ist klar: Junge Menschen müssen die Lausitz nicht verlassen. Sie sind hier bei der Suche nach einem abwechslungsreichen und spannenden Job, der einen voll und ganz erfüllt und es erlaubt, Karriere zu machen, im Handwerk genau richtig. Immer mehr scheinen das ähnlich zu sehen. Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Lehrverträge um 3,6 Prozent. Statt trockener Theorie gibt es Wissen „zum Anfassen“. Es locken Verantwortung und eigenständiges Arbeiten im Betrieb. Mit der Ausbildungsvergütung können Azubis schon früh auf eigenen Beinen stehen und als Meister lässt sich genauso viel verdienen wie als Akademiker.

Fotos zu Kathrin Delenn Ziegler: HWK Cottbus, Michel Havasi

5 gute Gründe für die Ausbildung

Praxisbezug

→ keine trockene Theorie, sondern Wissen „zum Anfassen“

Selbständigkeit

→ Verantwortung und eigenständiges Arbeiten im Betrieb, familiäre Atmosphäre

Finanzielle Unabhängigkeit

→ mit der Ausbildungsvergütung schon früh auf eigenen Beinen stehen

Beschäftigungschancen

→ mit bundesweit anerkannter Ausbildung attraktiv für Arbeitgeber in der Heimat

Weiterbildung

→ Ausbildungsteile im Ausland, Aufstiegsfortbildung, Studium etc…: – als Meister kann man genauso viel verdienen wie als Akademiker

Mehr als 450 freie Lehrstellen im Lausitzer Handwerk

Fachleute, die Heizungen und Autos reparieren, Häuser bauen oder Dächer decken können, werden künftig zur Mangelware. Und wenn etwas knapp wird, dann steigen die Preise und in Folge auch die Löhne. Es ist also jetzt die richtige Zeit, ins Handwerk einzusteigen. Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Lehrverträge um 3,6 Prozent.

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Mehr als 70 unterschiedliche Berufe von A wie Augenoptiker bis Z wie Zweiradmechaniker stehen in den südbrandenburgischen Handwerksunternehmen im Landkreis Dahme-Spreewald zur Auswahl. Das Signal ist: Junge Menschen müssen die Region nicht verlassen.

Wer nach einem abwechslungsreichen und spannenden Job sucht, der einen voll und ganz erfüllt und der es erlaubt, Karriere zu machen, ist im Handwerk genau richtig. Rund 450 freie Ausbildungsplätze und über 600 Praktikumsstellen stehen zur Verfügung. (www.hwk-cottbus.de). Über die Facebookseite „Azubiflash“ wird jeden Tag eine freie Lehrstelle gepostet.

Darüber hinaus stehen die passgenauen Besetzer der Handwerkskammer Cottbus jederzeit gern zur Verfügung. Einfach anrufen, beraten lassen, Lehrstelle festmachen.

Passgenaue Besetzung
Kathrin Werner

Tel: 03375 2525-68
Mail: k.werner@hwk-cottbus.de