Teilen

Share on facebook
Share on whatsapp
Share on linkedin
Share on email
Share on xing

Bevor Du mit dem Schreiben loslegst, informiere Dich gut

Auch wenn Du es nicht so mit dem Schreiben hast: Eine Bewerbung ist kein Zauberwerk. Wenn Du Dir Hilfe suchst, schaffst Du diese Herausforderung. Ganz bestimmt unterstützen Dich Deine Familie und Deine Freunde. Auch im Internet findest Du viele wertvolle Tipps. Eine der ersten Adressen ist die Bundesagentur für Arbeit. Unter www.arbeitsagentur.de/erfolgreich-bewerben/bewerbung-schreiben findest Du kurz und knapp alle wichtigen Infos – inklusive einer Checkliste (PDF), damit Du auch an alles denkst.

 

Das meiste Kopfzerbrechen bereitet wohl das Anschreiben. Ins Anschreiben gehören Deine schulischen Erfahrungen und Kenntnisse, die möglichst im Zusammenhang mit der angestrebten Ausbildung stehen. Informiere Dich also, welche Erfahrungen und Kenntnisse für die Ausbildung und den Beruf wichtig sind. Die Infos dazu findest Du im Internet unter www.berufenet.arbeitsagentur.de.

 

Wenn Du zum Beispiel Tischler werden willst, solltest Du gut sein in Mathematik, Physik/Chemie und Werken/Technik. Das kannst Du dann im Anschreiben mitteilen. Gab es an der Schule vielleicht auch ein Projekt, das Dir besonders Spaß gemacht hat? Welche Deiner Hobbys und Interessen passen zu der Ausbildung? Hast Du schon ein Praktikum in diese Richtung gemacht? Oder einen Nebenjob? Aber liste nicht nur auf. Erzähle, was konkret Du gemacht und gelernt hast.

 

Ins Anschreiben gehört zudem Deine Motivation. Warum bewirbst Du Dich ausgerechnet bei diesem Betrieb, was gefällt Dir an ihm? Dazu informiere Dich über den Ausbildungsbetrieb und schau auf dessen Website. Vielleicht kennst Du Leute, die dort arbeiten oder ihre Ausbildung machen? Auch das kannst Du im Anschreiben erwähnen.

 

Denk dran: Die Bewerbung ist Dein Aushängeschild. Darum nimm Dir Zeit dafür! Schicke die Bewerbung nicht gleich ab. Sondern lies mit Abstand noch einmal drüber. Lass am besten mehrere Leute einen Blick darauf werfen. Du kannst zum Beispiel einen Berufsberater der Agentur für Arbeit darum bitten.

 

 

Das gehört in eine Bewerbung 

 

  • Deckblatt(muss nicht sein): Kontaktdaten, gegebenenfalls Foto und Kernkompetenzen.
  • Onepager(muss nicht sein): Dein Kurzprofil auf einer ansprechend gestalteten Seite. Mit Foto, Grunddaten (Vorname, Name, Adresse, Geburtsdatum, Zivilstand, Kinder, Heimatort), Lebenslauf. Außerdem: Kenntnisse, Fähigkeiten, Kompetenzen, die zum Unternehmen und zur Stelle passen (relevante Aus- und Weiterbildungen, Diplome oder Fortbildungen, Soft Skills, Sprach- und IT-Kenntnisse).
  • Anschreiben: Absender- und Empfängeradresse, Betreff, Anrede, am Ende Gruß und Unterschrift. Ins Anschreiben gehören Deine bisherigen schulischen Erfahrungen und Kenntnisse, die möglichst in Zusammenhang mit der angestrebten Ausbildung stehen, aber auch Deine Motivation, warum Du Dich genau bei diesem Unternehmen bewirbst.
  • Lebenslauf: Vorzugsweise in tabellarischer Form. Er enthält Deinen schulischen Werdegang und die erzielten Abschlüsse. Außerdem: Fertigkeiten und Kompetenzen sowie außerschulische Interessen und Aktivitäten, die für die Ausbildung eine Rolle spielen könnten.
  • Anhang: Auf jeden Fall Zeugnisse und Zertifikate. Wenn vom Unternehmen gewünscht, auch Arbeitsproben.