Bevor Du mit dem Schreiben loslegst, informiere Dich gut
Auch wenn Du es nicht so mit dem Schreiben hast: Eine Bewerbung ist kein Zauberwerk. Wenn Du Dir Hilfe suchst, schaffst Du diese Herausforderung. Ganz bestimmt unterstützen Dich Deine Familie und Deine Freunde. Auch im Internet findest Du viele wertvolle Tipps. Eine der ersten Adressen ist die Bundesagentur für Arbeit. Unter findest Du kurz und knapp alle wichtigen Infos – inklusive einer Checkliste (PDF), damit Du auch an alles denkst.
Schulischen Erfahrungen, Kenntnisse und Motivation gehören ins Anschreiben
Das meiste Kopfzerbrechen bereitet wohl das Anschreiben. Ins Anschreiben gehören Deine schulischen Erfahrungen und Kenntnisse, die möglichst im Zusammenhang mit der angestrebten Ausbildung stehen. Informiere Dich also, welche Erfahrungen und Kenntnisse für die Ausbildung und den Beruf wichtig sind. Die Infos dazu findest Du im Internet unter berufenet.arbeitsagentur.de.
Wenn Du zum Beispiel Tischler werden willst, solltest Du gut sein in Mathematik, Physik/Chemie und Werken/Technik. Das kannst Du dann im Anschreiben mitteilen. Gab es an der Schule vielleicht auch ein Projekt, das Dir besonders Spaß gemacht hat? Welche Deiner Hobbys und Interessen passen zu der Ausbildung? Hast Du schon ein Praktikum in diese Richtung gemacht? Oder einen Nebenjob? Aber liste nicht nur auf. Erzähle, was konkret Du gemacht und gelernt hast.
Ins Anschreiben gehört zudem Deine Motivation. Warum bewirbst Du Dich ausgerechnet bei diesem Betrieb, was gefällt Dir an ihm? Dazu informiere Dich über den Ausbildungsbetrieb und schau auf dessen Website. Vielleicht kennst Du Leute, die dort arbeiten oder ihre Ausbildung machen? Auch das kannst Du im Anschreiben erwähnen.
Denk dran: Die Bewerbung ist Dein Aushängeschild. Darum nimm Dir Zeit dafür! Schicke die Bewerbung nicht gleich ab. Sondern lies mit Abstand noch einmal drüber. Lass am besten mehrere Leute einen Blick darauf werfen. Du kannst zum Beispiel einen Berufsberater der Agentur für Arbeit darum bitten.