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Soziale Netzwerke: Zurückhaltung ist manchmal besser

 

Unternehmen nutzen inzwischen immer häufiger soziale Netzwerke, um auf freie Ausbildungsplätze aufmerksam zu machen, oder greifen auf Karrierenetzwerke wie Xing oder LinkedIn zurück, um Stellen zu besetzen. Personalverantwortliche werfen aber oft auch einen Blick auf die Aktivitäten ihrer Bewerber auf Kanälen wie Instagram, Snapchat oder Facebook. Deine Social Media Profile solltest Du wie ein Aushängeschild für Dich betrachten. Es lohnt sich, vorab ein wenig darauf zu achten, welche Fotos oder Einträge Du öffentlich zugänglich machst.

 

Denn einmal veröffentlichte Bilder oder Informationen lassen sich nicht komplett wieder zurückholen. Bei Facebook etwa ist es zwar möglich, einen Beitrag wieder löschen zu lassen. Das muss aber aufwendig beantragt werden. Und es ist nicht ausgeschlossen, dass die Fotos und Texte in der Zwischenzeit von anderen Nutzern kopiert und erneut auf anderen Kanälen veröffentlicht wurden.

 

Zunächst solltest Du daher Deine Einstellungen im Profil checken. Du kannst hier festlegen, wer Deine Inhalte sehen darf. In manchen Diensten kannst Du auch einstellen, dass Deine Posts nicht über Suchmaschinen gefunden werden sollen. Am sichersten ist ein privates Profil. Sinnvoll ist es auch, gelegentlich ältere Posts zu checken. Manches, was Du vor ein oder zwei Jahren gepostet hast, ist Dir vielleicht heute peinlich. Achte auch darauf, welche Nachrichten Du teilst oder welchen Du einen Like verpasst. Es kann sein, dass Du Dich auf diese Weise mit zweifelhaften Inhalten identifizierst, bis hin zu Fake News.

 

Ansonsten heißt es, Ruhe zu bewahren, auch wenn möglicherweise zweifelhafte Partybilder von Dir im Netz kursieren. Wichtiger als das ist der Eindruck, den Dein Bewerbungsschreiben, Dein Lebenslauf und gegebenenfalls Dein Auftreten im Vorstellungsgespräch hinterlassen.